Fußpflege ist nicht gleich Fußpflege

Medizinische Fußpflege? Was du wirklich darfst – und was nicht.

Was Kosmetiker*innen im Bereich Fußpflege leisten dürfen – und warum deine Weiterbildung den Unterschied macht.


Seit 2002 ist klar geregelt, was medizinische Fußpflege bedeutet.
Damals wurde sie mit der Podologie gleichgestellt – und damit rechtlich in einen geschützten Rahmen gestellt. Seitdem darf nur noch arbeiten, wer die zweijährige Ausbildung zur Podolog*in absolviert und mit einer staatlichen Prüfung abgeschlossen hat.

Und das ist auch richtig so: Denn Podolog*innen behandeln Menschen mit Erkrankungen, diabetischem Fußsyndrom, chronischen Wunden oder eingewachsenen Nägeln. Hier braucht es medizinisches Wissen, Diagnosesicherheit und ärztliche Zusammenarbeit.

Doch das bedeutet nicht, dass du als Kosmetiker*in keinen Platz in der Fußpflege hast. Im Gegenteil.


Warum viele mit dem Begriff „medizinische Fußpflege“ werben – und was du beachten solltest

In vielen Studios liest man Begriffe wie „medizinische Fußpflege“, obwohl dort keine Podologinnen arbeiten. Manche tun das aus Unwissenheit – andere bewusst.
Dabei ist das rechtlich problematisch. Wer medizinische Fußpflege anbietet, ohne Podolog
in zu sein, riskiert rechtliche Konsequenzen wegen Irreführung der Kund*innen und Verstoß gegen das Heilmittelwerbegesetz.

Was viele nicht wissen: Es gibt keine Übergangsregel mehr. Die Gleichstellung mit der Podologie ist über 20 Jahre alt – es gilt längst das Podologengesetz. Wer als Kosmetiker*in im Fußbereich arbeiten will, muss sich klar positionieren – und sauber formulieren.


Was darfst du als Fachfußpfleger*in in der Kosmetik tun?

Ganz einfach: Du arbeitest am gesunden Fuß.
Und genau das ist, was viele Kund*innen heute suchen.

  • Du pflegst Nägel und Haut am Fuß

  • Du entfernst sanft Hornhaut, Schwielen und Druckstellen

  • Du arbeitest mit pflegenden Produkten, Fräsern und Lacken

  • Du darfst auch dekorative Techniken anwenden – wie Lackierungen oder Nagelverzierungen

  • Du kannst einfache Spangentechniken nutzen (z. B. zur Nagelformkorrektur bei nicht-medizinischen Fällen)

Das Ziel deiner Arbeit ist die Erhaltung und Verbesserung der Fußästhetik und -gesundheit bei gesunden Menschen – und genau damit bist du für viele Kundinnen die perfekte Ansprechpartnerin.


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Die J|SIN Kosmetikschule bietet dir eine fundierte Weiterbildung zur kosmetischen Fußpflege:
Mit klarer rechtlicher Orientierung, hochwertigem Praxisunterricht und echtem Bewusstsein für Qualität.

Denn deine Kund*innen wollen keine Podologie – sie wollen gepflegte, schöne Füße. Und du kannst sie ihnen geben.

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ÜBER DEN AUTOR

Autor

Jasin Berndt

Jasin Berndt ist erfahrener Sales und Motivations-Trainer, Kosmetikexperte, Freier Redner und Gründer sowie Geschäftsführer der j.SIN Kosmetikschule. Mit jahrelanger Erfahrung in Vertrieb und Beauty-Branche kombiniert er Fachwissen und Leidenschaft, um die nächste Generation von Kosmetikerinnen zu echten Expertinnen zu machen.

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